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Dialogrunden

Die Dialogrunden haben in allen Bundesländern jeweils einmal stattgefunden. Dafür wurden unterschiedliche Nachbarschaften, Viertel oder Bezirke ausgewählt, in denen das Forschungsteam mit zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren zu ihrer Arbeit ins Gespräch gekommen ist. Dabei wurde die gesamte Landschaft der Vereine, Initiativen, Stiftungen und der bürgerschaftlichen Engagierten aller Altersgruppen in den Blick genommen, ob sie sich mit Sport, Kunst und Kultur, Umwelt und Natur, sozialen Fragen, Lese- oder Sprachförderung befassen, Pfadfinder oder Feuerwehrleute sind, zu Chören, Jugendclubs oder einer HipHop-Akademie angehören – das Bunte und das Einende in der Vielfalt zu entdecken, war in den Dialogrunden zentral.

Bei der Auswahl der Orte wurde darauf geachtet, dass eine Schule in dem Umfeld zu finden ist, um auch die Beziehungsnetze zwischen den unterschiedlichen Gruppen und dem Bildungsort ablesen zu können. Bei der Auswahl der Orte wurden ebenfalls die unterschiedlichen Schultypen beachtet. Gemeinsam mit engagierten Personen und Organisationen vor Ort konnten so aus den Erfahrungen der Engagierten und den Umfrageergebnissen Handlungsempfehlungen für die Bildungspolitik, die Bildungs- und Zivilgesellschaftsforschung und die Engagementförderung erarbeitet werden.

Zur Vertiefung einzelner Schwerpunkte der 16 Gruppengespräche vor Ort, hat das Forschungsteam zusätzliche Einzelinterviews mit Expert*innen aus Verwaltung, Schule und Kommunalpolitik geführt.

Zuletzt bearbeitet: 05. März 2025
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