Häufig gestellte Fragen
Das Netzwerk Stiftungen und Bildung folgt der Zielsetzung, bundesweit Wegweiser für zivilgesellschaftliches Engagement zu sein, Bildungsallianzen zu fördern und Stiftungen in ihrer Bildungsarbeit zu unterstützen. Das Netzwerk setzt dabei auf Kooperation von Bildungsakteuren und Wirkung auf lokaler Ebene.
Mehr zu den Zielsetzungen und den Leitlinien des Netzwerkes erfahren Sie hier.
Lokale Bildungslandschaften benötigen effiziente Strukturen und eine kluge Zusammenarbeit aller Akteure vor Ort, die im Bildungssektor aktiv sind. Dafür sind systematische Kooperationen vor Ort zwischen kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie den Ländern wesentlich.
Stiftungen und weitere zivilgesellschaftliche Akteure können in dieser Konstellation eine wichtige Rolle spielen. Um die Arbeit der einzelnen Akteure wirkungsvoller zu gestalten, sind Transparenz, kollegialer Austausch und Wissenstransfer hilfreich. Das Netzwerk Stiftungen und Bildung bietet die Infrastruktur dafür.
Mehr zu den Zielsetzungen und den Leitlinien des Netzwerkes erfahren Sie hier.
Um Stiftungen und weitere zivilgesellschaftliche Akteure bei ihrer Aufgabe der Bildungsentwicklung auf lokaler Ebene zu unterstützen, fördern 18 Stiftungen und der Bundesverband Deutscher Stiftungen das Netzwerk Stiftungen und Bildung und seine Entwicklung durch eine Koordinierungsstelle (Stand 05.11.24).
Mehr Informationen zu den Förderern und zu der Koordinierungsstelle finden Sie hier.
Das Netzwerk Stiftungen und Bildung und seine Koordinierungsstelle können keine Projekte fördern. Individuelle Netties können dies unter Umständen. Das ist jedoch individuell zu prüfen. Wenn Sie Stiftungen suchen, die unter Umständen Projekte fördern, dann können Sie in der Stiftungssuche des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen Hilfestellung erfahren.
Zur Website der Stiftungssuche
Wenn Sie auf der Suche nach Kooperationspartnern und/oder weiteren Akteuren im Bildungssektor sind, hilft Ihnen der Nettie-Finder weiter.
Das Netzwerk Stiftungen und Bildung besteht aus Stiftungen und zivilgesellschaftlichen Akteuren mit Bildungsanliegen. Darunter verstehen wir alle Stiftungen und zivilgesellschaftliche Akteure, die mit Blick auf das Lebenslange Lernen für den Bildungssektor Beiträge leisten. Nicht nur Bildungsstiftungen tragen direkt oder indirekt dazu bei, auch Stiftungen und weitere zivilgesellschaftliche Akteure, die sich zum Beispiel im Gesundheitssektor, für Kultur, die Umwelt und Soziales engagieren, wissenschaftsnah arbeiten oder sich für Persönlichkeitsbildung stark machen, spielen eine wichtige Rolle.
Im Nettie-Finder können Sie sich einen Überblick verschaffen, wer bereits als Teilhaber im Netzwerk Stiftungen und Bildung aktiv ist.
Das Netzwerk Stiftungen und Bildung dient dem Wissens- und Erfahrungsaustausch und möchte diejenigen zusammenbringen, die wertvolle Beiträge für ihre Bildungslandschaften entwickeln und umsetzen. Für gelingende Bildungslandschaften sollte Bildung als Gemeinschaftsaufgabe aller Beteiligten wahrgenommen werden. Dabei spielt die Kenntnis der regionalen Gegebenheiten und der lokalen Akteure eine elementare Rolle.
Welche guten Beispiele, welche gelungenen Modelle können Vorbild für das eigene Handeln sein oder geben anderen Orientierung? Wie kann die Zusammenarbeit mit Stiftungen und weiteren Akteuren der Zivilgesellschaft funktionieren? Um diese Fragen zu diskutieren und zu beantworten, entwickelt die Koordinierungsstelle des Netzwerkes Stiftungen und Bildung Angebote, die den Wissenstransfer zu systemischen, struktur- und detailorientierten Frage- und Aufgabenstellungen auf unterschiedliche Art und Weise ermöglichen soll. Als Nettie werden Sie über die Angebote informiert, können an diesen partizipieren und ihr Wissen mit den Netties teilen. Außerdem werden Sie mit einem indiviuellen Steckbrief auf der Website dargestellt und sind über den Nettie-Finder recherchierbar.
Weitere Informationen zum Angebotsspektrum finden Sie hier.
Teilhaber kann jede interessierte Stiftung oder zivilgesellschaftlicher Akteur mit BIldungsanliegen werden, indem er sich über das Registrierungsformular als Teilhaber im Netzwerk registriert und dabei seiner Sichtbarkeit im Nettie-Finder zustimmt.
Eine Teilhaberschaft im Netzwerk Stiftungen und Bildung ist kostenfrei.
Sollten Sie sich von der Idee des Netzwerkes Stiftungen und Bildung angesprochen fühlen, aber nicht zu einer Stiftung oder zivilgesellschaftlichen Organisation gehören, so wenden Sie sich gerne mit Ihrem Interesse direkt an uns.
Die Teilhabe im Netzwerk Stiftungen und Bildung ist kostenfrei.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Ja, dies ist möglich. Eine Teilhaberschaft im Netzwerk Stiftungen und Bildung verstehen wir immer personenbezogen.
Das heißt, dass auch mehrere oder neue Personen einer Stiftung/Organisation Nettie werden können und auch sollen. Dafür muss jede Person ein eigenes Registrierungsformular ausfüllen. Im Registrierungsformular fragen wir die Themen- und Aktivitätsschwerpunkte sowie den Aktionsradius unserer Teilhaber ab, damit wir diese für die Vorhaben des Netzwerkes in ein thematisches Cluster der Netzwerkteilhaber einordnen können. Zudem werden Sie mit diesen Angaben im Online-Instrument „Nettie-Finder“ recherchierbar und durch einen individuellen Steckbrief sichtbar.
Diese Themen- und Aktivitätsschwerpunkte und auch der Aktionsradius können je nach Aufgabenfeld von Person zu Person variieren, obwohl sie einer Organisation angehören.
Hier gehts zum Registrierungsformular.
Im Nettie-Finder sind alle registrierten Teilhaber im Netzwerk Stiftungen und Bildung verzeichnet. Dort können Sie nach Handlungsfeldern, Bildungsabschnitten, Aktionsradius etc. potenzielle Partner finden. Außerdem haben Sie Möglichkeit die Netties nach ihrem Standort zu filtern.
In der Nettie-Finder-Hilfe erhalten Sie einen Überblick über die möglichen Filterauswahlmöglichkeiten.
Hier gehts zum Nettie-Finder und hier zur Nettie-Finder-Hilfe.
Das Netzwerk Stiftungen und Bildung bietet dabei allen Stiftungen und weiteren zivilgesellschaftlichen Akteuren mit Bildungsanliegen bundesweit die Möglichkeit der Teilhabe und der Vernetzung, unter anderem durch Fachveranstaltungen und das Jahrestreffen.
Eine Veranstaltungsübersicht finden Sie hier.
Um auch die Verknüpfung und verbesserte Sichtbarkeit von bildungsinteressierten und bildungsorientierten Stiftungen und weiteren zivilgesellschaftlichen Akteuren auf Länderebene zu ermöglichen, initiiert und unterstützt die Koordinierungsstelle des Netzwerkes Stiftungen und Bildung den Aufbau von Stiftungsnetzwerken Bildung auf Länderebene.
Weitere Informationenzu den Stiftungsnetzwerken Bildung auf Länderebene finden Sie hier.
Im Arbeitskreis Bildung im Bundesverband Deutscher Stiftungen denken (Mitglieds-)Stiftungen über bildungspolitische Fragestellungen nach, tauschen sich über wirkungsvolle Projekte und Programme aus und lernen voneinander.
Der Arbeitskreis Bildung war in der Aufbauphase des Netzwerkes Stiftungen und Bildung ein elementarer Bestandteil als Forum für aktuelle und zukunftsweisende Fragen für Stiftungen und den Bildungssektor. Er hat die kontinuierliche Auseinandersetzung und den übergreifenden Austausch von Stiftungen, fachlichen Experten und Praktikern aus der Bildungsszene auch für das Netzwerk gewährleistet.
Während die Treffen des Arbeitskreises Bildung ein exklusives Serviceangebot für Mitglieder des Bundesverbandes sind, ist das Netzwerk generell für alle Interessierte mit Bildungsanliegen geöffnet.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziertes Programm mit dem Ziel, seit Mitte 2014 in Kreisen und kreisfreien Städten ein besser abgestimmtes Bildungsmanagement voranzubringen. Bildungsbiographien entscheiden sich vor Ort. Deswegen ist es in den Städten und Landkreisen unverzichtbar, den Grundstein für gelingende Bildungsübergänge zu legen und das Lernen im Lebenslauf jedes Einzelnen zu unterstützen. Die Transferinitiative knüpft an die Erfahrungen der Initiative Lernen vor Ort (2009-2014) an und setzt auf die Zusammenarbeit der Kommunen mit allen Bildungsakteuren vor Ort, wobei die Stiftungen eine besondere Rolle dabei übernehmen können. Die Koordinierungsstelle des Netzwerkes Stiftungen und Bildung begleitet und unterstützt Stiftungen, zivilgesellschaftliche Organisationen und Engagierte, die sich für lokale Bildungsentwicklung stark machen. Die Koordinierungsstelle und das Netzwerk Stiftungen und Bildung sind verlässliche Partner der Transferinitiative und bieten den Kommunen einen Zugang in die Akteurslandschaft der Zivilgesellschaft.
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Bildung ist Gemeinschaftsaufgabe. Als lebenslanger Prozess dient sie der Emanzipation des Individuums und stärkt damit die Gesellschaft. Stiftungen leisten hierbei einen wichtigen Beitrag. Erfolgreiche Bildungsentwicklung lässt sich durch die Zusammenführung aller Aktivitäten und Akteurinnen und Akteure im Bildungssektor verstärken. Die Koordinierungsstelle und die Teilhaberinnen und Teilhaber des Netzwerkes Stiftungen und Bildung arbeiten mit Partnern und Freunden aus unterschiedlichen Bereichen und Gebieten der Bildungslandschaft zusammen. Bildung ist eine Querschnittsaufgabe, deshalb sind die Partner und Freunde in allen Disziplinen und institutionellen Zusammenhängen zu finden.
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Bildung ist Gemeinschaftsaufgabe – nur durch die Kooperation unterschiedlicher Partnerinnen und Partner kann die Qualität und Wirkung von Bildungsangeboten nachhaltig gesteigert werden. Aus diesem Grund sind staatliche Akteure, kommunale Bildungsvertreter und engagierte Einzelpersonen wichtige Partner für die Bildungsanliegen von Stiftungen und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Als Freunde der Netties bereichern sie das Netzwerk Stiftungen und Bildung auf besondere Weise: Sie schaffen Zugang zu örtlichen Strukturen, vermitteln Kontakte und kennen die politischen Gegebenheiten.
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