Zivilgesellschaft macht Bildung! Zum Abschluss des Forschungsprojektes (2023-2024), wichtige Ergebnisse
„Bildungsengagement, bislang unterschätzt“, „Bildung findet vor Ort statt“, „Bildungsengagement ist vielfältig“: Drei von elf Botschaften, die auf der Basis der Befunde aus dem Forschungsprojekt „Zivilgesellschaft und Bildung. Bürgerschaftliches Engagement in Kommunalen Bildungslandschaften“ (2023-2024) ein differenziertes Bild des zivilgesellschaftlichen Engagements für Bildung in Deutschland ergeben. Sie zeigen deutlich, dass ohne bürgerschaftliches, freiwilliges Engagement kommunale Bildungslandschaften nicht funktionieren können. Die Befunde zeigen: „Zivilgesellschaftliche Bildungsakteure zeichnet eine hohe Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft aus. Kooperationen ermöglichen oftmals erst ihre Arbeit und erhöhen die Wirkung ihrer Beiträge. Ein Ausbau zu verbindlicheren Kooperationsstrukturen innerhalb der zivilgesellschaftlichen Organisationen und mit anderen vor Ort erschließt neue Potentiale.“ Damit wird auch das Vorgehen des Netzwerkes Stiftungen und Bildung charakterisiert.
Die Befunde und Botschaften liegen als Broschüre gedruckt und digital vor (plus umfangreiche Datenreport). Mit den evidenzbasierten Botschaften soll die Broschüre einen Beitrag leisten, damit die Bedeutung zivilgesellschaftlicher Bildungsakteurinnen und -akteure in lokalen Bildungsüberlegungen und auch in bildungs- und engagementpolitischen Debatten auf Länder- und Bundesebene angemessen berücksichtigt werden. Sie richtet sich daher bewusst an eine breite Leserschaft, an handelnde Akteure in Politik und Zivilgesellschaft, Verwaltung und Wirtschaft.
Alle Informationen zur Abschlusstagung am 12. Dezember 2024 im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und zum Projekt hier.
Das Verbundforschungsvorhaben „Zivilgesellschaft und Bildung. Bürgerschaftliches Engagement in Kommunalen Bildungslandschaften“ wird vom Stiftungen für Bildung e.V. mit dem Netzwerk Stiftungen und Bildung und dem Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.