Wissenschaftlicher Nachwuchspreis medius 2021 verliehen
Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. (DKHW), die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF), die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) haben den medius 2021 am 10. Juni 2021 in Berlin verliehen. Der Preis ist mit insgesamt 2.500 Euro dotiert und würdigt wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum, die sich mit aktuellen, innovativen Aspekten aus dem Medienbereich, der Medienpädagogik und Pädagogik oder Themen des Jugendmedienschutzes auseinandersetzen.
In diesem Jahr wurden vier Arbeiten ausgezeichnet. Eine Masterarbeit des Zentrums für Angewandte Spieleforschung der Donau-Universität Krems zu audiovisuellen Lernangeboten auf dem Tablet zum Erlernen von Gebärden bei Kindern mit kognitiven und kommunikativen Beeinträchtigungen, eine Bachelorarbeit dazu, wie junge, queere Erwachsene das Internet nutzen, um sich über Fragen der Sexualität und sexueller Gesundheit zu informieren, die am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig eingereicht wurde, sowie zwei Arbeiten zu Medienerziehung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe und zum Umgang Jugendlicher mit Beleidigungen und Ausgrenzung in digitalen Sozialräumen.
Weitere Informationen: https://www.gmk-net.de/2021/06/10/medius-2021-verliehen/.
Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) sowie das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) vergeben den medius seit 2008. Der Preis konzentriert sich auf den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis und fördert interdisziplinäre und internationale Perspektiven.
Die Leiterin der Koordinierungsstelle des Netzwerkes Stiftungen und Bildung, Sabine Süß, unterstützt die GMK als Kuratoriumsmitglied.