Stiftung Bürger für Bürger und Partnerinnen: Gemeinschaftsfonds "Zukunftswege Ost" startet Förderung im Juli 2024 (Frist: 15. August 2024)
Ab sofort gibt es noch mehr Rückenwind für die Demokratie in Deutschland und Unterstützung für gemeinnützige Vereine, Organisationen und Initiativen in den ostdeutschen Ländern. Denn am 01. Juli 2024 startete die Förderung aus dem Gemeinschaftsfonds "Zukunftswege Ost", der Projekte zu Austausch und Dialog, zur demokratischen Kultur und zur Stärkung der Zivilgesellschaft unterstützt. Als zentrales Kriterium gilt: Das Vorhaben muss von einer Initiative aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen ausgehen oder Bürgerinnen und Bürger und Initiativen aus den ostdeutschen Ländern einbeziehen. Dabei richtet sich der Fonds vor allem an Projekte und Initiativen, die in ländlichen Räumen wirken. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Vereine oder Körperschaften, die Anträge für eigene Projekte oder stellvertretend für lokale Initiativen stellen. Ehrenamtliche Initiativen ohne eigene Rechtsform können über lokale, gemeinnützige Vereine gefördert werden. Parteipolitische Aktivitäten sind von einer Förderung ausgeschlossen. Der Fonds ist bei der Stiftung Bürger für Bürger angesiedelt; sie wird in der Antragsbearbeitung von der GLS Treuhand e.V. unterstützt.
Die Gemeinschaftsinitiative wurde von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, der Stiftung Bürger für Bürger, der Cellex Stiftung, der Freudenberg Stiftung und dem Bundesverband Deutscher Stiftungen gegründet. Sie wird von zahlreichen weiteren Stiftungen, Vereinen, Unternehmen und der Politik unterstützt und getragen. Schirmherr ist der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Staatsminister Carsten Schneider.
Alle Informationen finden Sie hier.
Frist: 15. August 2024 (danach sind Anträge weiterhin fortlaufend möglich)