Publikation: Kultur. Spiel. Resilienz. Vom Wert der Kulturellen Bildung in Krisen
Kulturelle Bildung trägt zu einer gesunden Entwicklung und vielseitigen Resilienz junger Menschen bei. Sie bietet experimentelle Freiräume und fördert darin den selbstbestimmten Umgang mit individuellen und globalen Krisenereignissen. Warum und wie genau helfen kulturelle Spiel- und Erfahrungsräume dabei, in Krisensituationen psychisch und seelisch stabil zu bleiben? Die Herausgeberinnen und Herausgeber nehmen die Corona-Pandemie zum Anlass, wertvolle Erfahrungen und Handlungsempfehlungen von 48 bundesweit und international aktiven Expertinnen und Experten in Theorie und Praxis zusammenzutragen, die sich schon seit mehreren Jahren mit Kultur, Spiel und Resilienz beschäftigen. Je früher Kinder und Jugendliche ihren rechtlich begründeten und barrierefreien Zugang zu Kultureller Bildung erhalten und in kulturell-kreativen Tätigkeiten Selbstwirksamkeit erfahren, umso mehr sorgt die dabei entstehende persönliche und gesellschaftliche Resilienz für einen selbstbewussten und bereichernden Umgang mit Krisen.
Michael Dietrich / Viktorija Zalcbergaite (Hrsg.): Kultur. Spiel. Resilienz. Vom Wert der Kulturellen Bildung in Krisen, München 2021, 327 Seiten
Auf welche Weise Resilienz bei Kindern und Jugendlichen durch außerschulische Bildungsangebote gefördert werden kann, wurde auch im Rahmen des Projektes Freischwimmen21 des Stiftungen für Bildung e.V. (Träger des Netzwerkes Stiftungen und Bildung) evaluiert: https://www.freischwimmen21.de/.
Fach- und Projektinformationen zur kulturellen Bildung bieten die Landesvereinigungen Kulturelle Jugendbildung (LKJ) sowie die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ).