Medienkompetenzen von Jugendlichen – JIM-Studie 2021 veröffentlicht
Was bewegt die Jugendlichen? Worüber und wie informieren sie sich? Was konsumieren sie und wie nutzen sie die Medien? Diese wichtigen Fragen beantwortet die JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) 2021. Der Klimawandel und die Corona-Pandemie interessieren viele Heranwachsende. Die drei wichtigsten Nachrichtenquellen sind das Fernsehen (32%), das Radio (22%) sowie das Internet (21%). Kommunikation findet über WhatsApp (92%), Instagram (58%), TikTok (46%) und Snapchat (42%) statt. Hier zeigt sich nur ein Drittel um die Sicherheit der persönlichen Daten besorgt.
Die Fähigkeit zur kompetenten und sicheren Nutzung des Internets bleibt hochrelevant.
Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs), eine Kooperation der Medienanstalten Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, untersuchte in der JIM-Studie 2021 (Jugend, Information, Medien) das Stimmungsbild und Medienverhalten der Jugendlichen in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR) . Die Studienreihe JIM (Jugend, Information, Medien) wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest seit 1998 jährlich in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR) durchgeführt. Alle Ausgaben der JIM-Studie von 1998 bis 2021 sind als PDF auf der Website vom mpfs abrufbar.