Lokale Kooperationen für bessere Bildung – Beispiel Berlin Treptow-Köpenick
Heute trifft sich das Stiftungsnetzwerk Bildung in Berlin im Zeiss-Großplanetarium zu Gast bei der Stiftung Planetarium, um bei seiner 11. Sitzung über gelingende Bildung vor Ort zu sprechen.
Im Oktober 2021 hatten die Netzwerkteilhaber und -teilhaberinnen sich mit verschiedenen Gästen aus dem Berliner Senat und aus den Bezirken zu dem Thema „Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Verwaltung“ ausgetauscht. Im Zentrum stand das Anliegen, die jeweiligen Handlungslogiken, Motive und Begrenzungen zu verstehen. Die Gäste zeigten sich sehr interessiert an mehr Austausch mit der Zivilgesellschaft. Deren Expertise sei „unverzichtbar“, so Dr. Ulrich Raiser, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Leiter des Referats für Erwachsenen- und Grundbildung, Lebenslanges Lernen und außerschulische Bildung. Auch Thomas Gill, Leiter der Landeszentrale für Politische Bildung Berlin, und Friedemann Walther, Referatsleiter Bürgerschaftliches Engagement und Demokratieförderung in der Senatskanzlei, sprachen sich für „gemeinsames Tun“ aus, um einen Kulturwandel zu erreichen. Michael Weiß wünschte sich „mehr partizipative Bedarfserschließung“, die er als Vertreter des Bezirksamts Mitte von Berlin (Amtsleiter für Weiterbildung und Kultur) auch schon mit verschiedenen Partnern angestoßen habe und sah vor allem den Sozialraum als Handlungsfeld.
Diesem Thema widmet sich die Sitzung am Montag, den 25. April 2022:
Thema: „Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure und Akteurinnen auf lokaler Ebene am Beispiel der KungerKiezInitiative e.V mit dem Vorhaben „Prima Klima Lebenswelt“ im Bezirk Treptow-Köpenick“
Gäste: Ines Schilling, Leiterin der OE Sozialraumorientierte Planungskoordination im Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, und Katrin Wegner und Cordula Beyer von der KungerKiezInitiative e.V.
Die 11. Sitzung des Stiftungsnetzwerkes Bildung in Berlin findet im Rahmen der 13. Berliner Stiftungswoche statt.
Lesen Sie hier den kurzen Bericht zur Sitzung.
