Liz Mohn Stiftung: Policy Brief „Einstellungen und Sorgen der jungen Generation Deutschlands 2024“ und „Deutschlands Rolle in der Welt."
Zum dritten Mal wurden Kinder und Jugendliche in Deutschland von der Liz Mohn Stiftung in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut IPSOS zu ihren Meinungen, Einstellungen, Wünschen und Sorgen befragt. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich ein Wandel zum Optimismus unter den 500 Befragten: Während 2022 der Anteil derjenigen, die an eine bessere persönliche Zukunft glaubten, noch bei 42 Prozent lag, stieg dieser in den vergangen zwei Jahren auf über 50 Prozent. Im Gegensatz zur eigenen Lebenszuversicht schätzt nur eine Minderheit von 18 Prozent die Zukunft Deutschlands positiv ein. Die knapp 30-seitige Studie bietet einen Überblick über die Stimmungslage der 12- bis 18-jährigen Befragten, welche in vielen Bildungsprojekten eine Hauptzielgruppe bilden.
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Policy Brief „Deutschlands Rolle in der Welt. Perspektiven junger Menschen auf deutsche Außenpolitik 2024“
Eine weitere Umfrage der Liz Mohn Stiftung in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut IPSOS vergleicht die Meinung von 14- bis 27-Jährigen mit denen der Gesamtbevölkerung in Bezug auf Deutschlands Rolle in der Welt. Insgesamt machen die Ergebnisse Mut: Die junge Generation glaubt eher als die Gesamtbevölkerung daran, mit ihrem Handeln durch zum Beispiel Wahlen, Demonstrationen oder öffentliche Meinungsäußerung die deutsche Außenpolitik beeinflussen zu können. Junge Menschen in Deutschland, so zeigen die Ergebnisse, haben eine starke Meinung zu außenpolitischen Themen. Da sie in der öffentlichen Debatte jedoch nur selten vorkommen, möchte die Stiftung diese Stimmen und Meinungen stärker sicht- und hörbar machen.
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