Institutionelle Förderung für die Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“ durch das BMBF
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ wird seit dem 1. Januar 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) institutionell gefördert. Sie ist die erste Bildungsinitiative, die in eine solche dauerhafte, staatliche Förderung überführt wird, und erhält 11,9 Millionen Euro pro Jahr aus Bundesmitteln. Was das für die Stiftung genau bedeutet und welche Schwerpunkte sie in Zukunft setzen will, erläutern die beiden Vorstände Michael Fritz und Angelika Dinges im Blog.
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ bildet pädagogische Fach- und Lehrkräfte fort, mit dem Ziel, sie zum entdeckend-forschenden Lernen mit Kindern in der Altersgruppe der Drei- bis Zehnjährigen zu befähigen. In den vergangenen 15 Jahren hat die Stiftung ein deutschlandweites Netzwerk aus über 200 Kooperationspartnern aufgebaut, die das Bildungsangebot regional verankert anbieten und Fortbildungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte organisieren.
Die Stiftung wird außerdem von der Siemens Stiftung, der Dietmar Hopp Stiftung, der Dieter Schwarz Stiftung und seit dem 1. Januar 2021 der Friede Springer Stiftung unterstützt. Darüber hinaus arbeitet das „Haus der kleinen Forscher“ mit vielen Landesbildungsministerien zusammen. Das BMBF legt großen Wert darauf, dass auch künftig Stiftungen, Bundesländer und weitere Partner sowohl mit finanzieller als auch mit inhaltlicher Unterstützung zur zukünftigen Entwicklung der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ beitragen.